Eiswarnung – die App

Vereiste Scheiben vorhergesagt!

„Fahre ich das Auto in die Garage?“ „Decke ich die Frontscheibe ab?“ „Kann ich noch 10 Minuten schlafen?“ – Diese App macht eine Vorhersage, ob deine Autoscheiben am kommenden Morgen vereist sein werden und du Eiskratzen musst oder nicht und versucht dir somit ein wenig Zeit zu sparen.

Für die Vorhersage verwendet die App zahlreiche Klimafaktoren an deinem Standort.

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Häufig gestellte Fragen

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Smartes Eiskratzen dank Eiswarnungs-App

Zu den lästigsten Aufgaben im Winter gehört für viele Autofahrer das morgendliche Eiskratzen. Wenn der Wagen über Nacht so richtig schön dick eingefroren ist, verbringt man am Morgen schon mal 15 Minuten damit, das hartnäckige Eis von den Scheiben zu bekommen. Und das natürlich meist mitten im größten Stress: Man ist eh schon zu spät dran für die Fahrt zu Arbeit oder die Kids quengeln, weil sie zur Schule müssen. In solchen Momenten kann man die zusätzlichen Minuten an der frischen Luft leider gar nicht genießen, die einem das Eiskratzen beschert.

Mit unserer Eiswarnungs-App gibt es Abhilfe: Basierend auf Klima- und Wetterdaten zu deinem Standort berechnen wir am Vorabend, ob für den nächsten Morgen vereiste Scheiben in deiner Gegend zu erwarten sind.

Was du mit diesen Infos anfängst, liegt dann völlig bei dir: Manch einer steht dann extra früh auf, um den Zeitpuffer für entspanntes Eiskratzen zu haben. Andere hingegen decken ihr Auto lieber abends noch ab, um morgens nur die Plane oder Folie entfernen zu müssen – während der Nachbar am Kratzen ist. Oder du stellst den Wagen bei Vereisungsgefahr einfach in die Garage oder unter den Carport, wenn dir so etwas zur Verfügung steht.

Was bringt mir die Info zum Eiskratzen?

Der Nutzen der App zur Eiswarnung ist also, dass du weißt, was dich am nächsten Morgen erwartet – und schon am Abend darauf reagieren kannst. Dadurch startest du viel entspannter in den Tag und kannst die Abläufe am Morgen so planen, dass du trotz vereister Scheiben pünktlich bei der Arbeit bist oder die Kinder rechtzeitig in der Schule abgibst.

Warum braucht es eine Eiswarnung – im Winter ist es doch eh immer kalt und alles zugefroren?

Zwar ist Kälte im Winter normal – aber vereiste Scheiben sind auch an kalten Tagen längst kein tägliches Problem. Denn neben der Temperatur hängt das Vereisen der Autoscheiben auch mit der Luftfeuchtigkeit und der Wolkendecke zusammen: Wenn die Luft trocken ist und keine Wolken den Himmel verdecken und die Feuchtigkeit unten halten, kann dein Auto auch bei Minustemperaturen absolut eisfrei bleiben.

Das Vereisen der Scheiben passiert, wenn diese abkühlen: Sobald die Scheibe kälter ist als die umgebende Luft, kondensieren Wassertropfen darauf. Bei Kälte geht das besonders schnell, weil die Wassermoleküle dann träge sind und sich schneller zu Tropfen verbinden.

Die Frontscheibe erwischt es beim Zufrieren meist zuerst und besonders heftig. Das liegt daran, dass sie im Vergleich zu den Heck- und Seitenscheiben flacher ist.

Warum gefrieren Scheiben an verschiedenen Autos unterschiedlich stark?

Jeder Autofahrer kennt das Phänomen: Man selbst steht fluchend und kratzend am Straßenrand, während der Nachbar einfach aus dem Haus kommt und in sein eisfreies Auto einsteigt. Dieses Phänomen liegt oft am Parkplatz: Wer die Möglichkeit hat, sein Auto nahe einer Häuserwand abzustellen, sollte das unbedingt tun. Denn Häuserwände speichern Wärme, beispielsweise wenn tagsüber die Sonne darauf scheint. Diese Wärme geben sie nachts ab – und können dadurch auch Fahrzeuge vor dem Vereisen bewahren. Das funktioniert allerdings nicht immer: Der Nachbar kann am nächsten Tag trotz Hausparkplatz ebenfalls vor vereisten Scheiben stehen – weil sich z. B. Faktoren wie Luftfeuchtigkeit, Sonneneinstrahlung oder Wolkendecke verändert haben.

Wie funktioniert die Sache mit der Eiswarnung?

Die App zur Eiswarnung berechnet das Vereisungs-Risiko für Autos an deinem Standort anhand mehrerer meteorologischer Daten. Basierend auf den Geokoordinaten des Standorts bezieht die App neben der Temperatur auch Faktoren wie Luftfeuchtigkeit, Sonneneinstrahlung und Bewölkungsdichte ein. Dadurch lässt sich schon am Vorabend recht zuverlässig vorhersagen, ob am nächsten Morgen vereiste Scheiben und das verhasste Eiskratzen drohen. Neben den meteorologischen Daten nutzt der Algorithmus auch das sogenannte Machine Learning, um die Vorhersagen noch präziser zu machen. Das Feedback der Nutzer ist deshalb willkommen und wichtig.

Was bietet mir die App zur Eiswarnung konkret?

Die Eiswarn-App sagt dir, ob für deinen Standort am kommenden Morgen die Gefahr besteht, dass die Autoscheiben vereist sind. Sie sorgt damit dafür, dass du das Eiskratzen einplanen kannst, deine Standheizung rechtzeitig in Gang setzen kannst, um die Scheiben abzutauen – oder das Auto über Nacht abdecken kannst. Alles in allem hilft dir die App bei einem eisfreien Start in den Tag – und bei einer besseren Organisation am Morgen. Wenn du weißt, was dich an deinen Autoscheiben erwartet, kannst du entspannter in den Tag starten. Um diesen Service zu bieten, benötigt die App lediglich die Freigabe, deinen Standort abzurufen sowie eine Internetverbindung, um die aktuellsten meteorologischen Daten abrufen und als Grundlage für die Eiswarn-Berechnung nutzen zu können.

Welchen Convenience-Faktor bringt die App mit?

Die Basis-Funktion der Eiswarnung-App ist, dir bei der aktuellen Zeit- und Tageplanung zu helfen. Wenn du weißt, ob du morgens an vereisten Scheiben herum kratzen musst, kannst du das Frühstück etwas kürzer halten oder ein paar Minuten früher aufstehen. Denn Eiskratzen zieht bei den meisten Chefs nicht als Entschuldigung fürs Zuspätkommen.

Um dir den Aufwand des lästigen Eiskratzens zu ersparen, kannst du natürlich auch schon am Vorabend auf den Hinweis der App für morgendliche vereiste Scheiben reagieren – und einfach die Windschutzscheibe durch eine Schutzfolie abdecken.

Soweit die Basics. Wo es aber so richtig spannend wird, ist das Potenzial, das in Hinsicht auf Convenience in der Eiswarnung steckt. Denn werden die Infos aus der App beispielsweise in die Hausautomation von Smart Home-Systemen oder in die Fahrzeugsteuerung von Autos integriert, können automatische Reaktionen erfolgen. Dann musst du z. B. nicht mehr selbst daran denken, die Standheizung deines Wagens 15 Minuten vor dem Starten anzuschalten – sondern das Auto macht das ganz von alleine, basierend auf den Infos aus der Eiswarnungs-App.

Möglich ist das dank der Option zum Freischalten der API für die App. Über diese Programmierschnittstelle lassen sich die App-Daten dann für alle möglichen Einsatzfelder nutzen. Wenn du ein Bastler mit etwas IT-Verständnis bist, könntest du dir über ein einfaches System wie einen Raspberry Pie z. B. einen Wecker damit programmieren, der nur im Fall einer Eiswarnung 15 Minuten vor der eigentlichen Weckzeit losgeht. Dein Vorteil: Du musst nicht allabendlich selbst checken, ob am nächsten Morgen vereiste Scheiben am Auto drohen. Dank der Verbindung zwischen der App und deiner eigenen Technik übernimmt das System diese Aufgabe für dich.